Landwirtschaftliche Halle abgebrannt – 300.000 Euro Schaden

Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr geriet eine landwirtschaftliche Halle im Ortsteil Meiling in Brand und brannte vollständig nieder, wobei ein Sachschaden von ca. 300.000 Euro entstand.

Ein an dem am südlichen Ortsrand von Meiling gelegenen Anwesen vorbeikommender Autofahrer hatte das Feuer bemerkt und den Landwirt darauf aufmerksam gemacht. Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehren stand das ca. 10 x 24 Meter große Gebäude allerdings bereits im Vollbrand. Da es sich um eine freistehende Halle handelte gelang es dem Großaufgebot an Feuerwehrleuten aus Meiling, Seefeld, Steinbach, Weßling, Herrsching, Unering und Gilching ein Übergreifen auf weitere naheliegende Gebäude des Anwesens zu verhindern. Der in Holzbauweise errichtete Stadel brannte jedoch vollständig nieder. Ein darin abgestellter Traktor, diverse andere landwirtschaftliche Geräte und Anhänger sowie eingelagertes Stroh und Hackschnitzel wurden ebenfalls ein Raub der Flammen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Brandschaden auf ca. 300.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Im Zuge der Löscharbeiten musste die an dem Anwesen vorbeiführende Staatsstraße 2068 für den Fahrverkehr gesperrt werden. Diese Sperrung konnte gegen 22:00 Uhr wieder aufgehoben werden.

Noch am Donnerstagabend begann der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen zur Brandursache. Die Untersuchungen am Brandort wurden am Freitag von den Brandermittlern der Kriminalpolizeiinspektion fortgesetzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass das Feuer durch einen technischen Defekt an dem in der Halle abgestellten Traktor entstanden ist. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung gibt es nicht.



Polizei | Bei uns veröffentlicht am 08.02.2014

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